Wir bauen Straßen, um uns begegnen zu können.

Der Beruf Straßenbauer

Straßenbauerin bzw. Straßenbauer ist ein über die Ausbildungsordnung geregelter Ausbildungsberuf mit den Lernorten Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und Bildungsstätte der überbetrieblichen Unterweisung. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.

Was mache ich als Straßenbauer/in

Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.

Wo finde ich später eine Anstellung?

Straßenbauer/innen finden Beschäftigung

  • im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau
  • im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau
  • bei kommunalen Bauämtern oder Straßen- und Autobahnmeistereien

Benötige ich einen bestimmten Schulabschluss?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.

Was verdiene ich?

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  1. Ausbildungsjahr: € 675 bis € 755
  2. Ausbildungsjahr: € 895 bis € 1.115
  3. Ausbildungsjahr: € 1.120 bis € 1.400

Weitere Informationen

berufe net